













































Beat Feuz und die Schweizer Speed-Spezialisten werden voraussichtlich am Samstagabend Schweizer Zeit in Lake Louise in die neue Saison starten. Die ersten drei Rennen mussten bereits abgesagt oder verschoben werden.
Vor dem ersten Rennen gab Beat Feuz dem Tages-Anzeiger ein Interview und wurde unter anderem gefragt, wer er ist: "Ein Skirennfahrer, aber nicht nur das. Ich bin ein Familienmensch, und diesen Teil meines Lebens geniesse ich noch mehr als das Skifahren." Im TV kommt der Speed-Spezialist oft sehr ruhig und gelassen rüber, aber ist das auch sonst so? "Es braucht einiges, bis ich so richtig genervt bin. Aber es gibt schon Dinge, die mich auf die Palme bringen können", erklärt Feuz und fügt an: "Wenn beispielsweise im Skitraining etwas nicht so funktioniert, wie es abgemacht war, oder wenn etwas schlecht organisiert ist, dann sage ich meine Meinung dazu auch mal so laut und deutlich, dass es jeder hört."
Feuz kann aber auch verrückte Dinge tun: "Als Bub war ich mit einem Kollegen fast jeden Tag an der Emme. Wir fanden eine gute Stelle, von der aus wir reinspringen konnten, aber wir wollten noch höher hinauf. Also kletterten wir auf eine Plattform, das war so halblegal, wir waren ungesichert", sagt der Emmentaler und fährt fort: "Als ich oben war, wurde mir mulmig. Aber nach zwei Stunden sprang ich dann doch runter, in eine bessere Pfütze. Danach war ich fix und fertig. Später haben wir gemessen: Die Plattform war 16 Meter hoch! Heute denke ich: Ich war nicht ganz normal."
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