


























































































Die Disziplinarkommission greift im Fall "Uli Forte" durch und sperrt den Trainer des Tabellenschlusslichts für die kommenden zwei Partien. Gegen den temperamentvollen Coach wurde nach einem Platzverweis und negativen Äusserungen gegenüber dem Schiedsrichterwesen ein Verfahren lanciert.
Nach fünf Spielen mit dem FC Winterthur wartet Uli Forte noch immer auf den ersten Sieg seinen neuen Schützlingen. Womöglich wird er diesen nicht von der Seitenlinie, sondern von der Tribüne aus miterleben. Der 50-jährige Trainer wurde von der Disziplinarkommission der Swiss Football League für zwei Spiele gesperrt. Forte wird damit voraussichtlich in der Partie zuhause gegen den BSC Young Boys und auswärts beim Servette FC nicht auf der Trainerbank Platz nehmen dürfen.
Grund für die Sperre ist zum einen der Platzverweis in der Partie gegen den FC Luzern, als Forte gleich zweimal verwarnt wurde. Im Nachgang übte Forte zudem wiederholt Kritik am Schweizer Schiedsrichterwesen. Noch die Woche zuvor verzichtete die SFL auf ein Verfahren gegen Forte, diesmal handelte es sich aber nicht um eine neutrale allgemeine, sondern eine persönliche Kritik, erklärte Schiedsrichter-Chef Daniel Wermelinger zum Wochenbeginn.