






























































































Der Beginn der ersten Halbzeit gehört ganz klar den Genfern. Die Gäste starten präsenter, bauen von Beginn weg Druck auf und erkämpfen sich immer wieder auch kleinere Chancen. Auf der anderen Seite tritt Winterthur zu Beginn verunsichert auf, macht immer wieder Fehler und leitet so auch unfreiwillig Gegenangriffe ein. Ein solcher unterläuft in der 19. Minute auch Diaby. Der Winterthurer Verteidiger bekommt den Ball im Strafraum an die Hand - Elfmeter für Servette. Crivelli tritt an und verwandelt souverän. Und auch nach dem Tor ist es vorerst Genf, welches drückt. Winterthur ist mehrheitlich mit Verteidigen beschäftigt, macht das aber abgesehen vom Elfmeter relativ gut. Es braucht rund dreissig Minuten, bis das Team von Zaric richtig aufwacht und beginnt auch offensiv etwas zu wagen. Gegen Ende der ersten Halbzeit sieht es dann sogar kurz so aus, als wäre ein Ausgleich noch möglich, dieser fällt aber nicht und es bleibt beim 0:1 Pausenstand.
Nachdem Winterthur gegen Ende der ersten Halbzeit etwas aufdrehen konnte, scheint das Heimteam zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder weniger aktiv. Genf drückt und setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest. Weil das Team von Zaric zumindest in der Verteidigung souverän auftritt bleibt es so lange eine Halbzeit ohne konkrete Chancen. Erst als Winterthur auch wieder etwas aufdreht und auch offensiv etwas auszurichten versucht, kommt es vereinzelt zu spannenderen Szenen. Bei Winterthur scheitern diese meistens an mangelnden Durchsetzungsvermögen und Ungenauigkeit im Abschluss, bei Genf immer wieder auch am Winterthurer Keeper. Wie schon in der ersten Halbzeit scheint gegen Ende der Partie ein Ausgleich der Winterthurer wieder im Bereich des möglichen, dieser will aber nicht gelingen und es bleibt beim 0:1.
Mit seinem Treffer zum 0:1 macht sich Crivelli zum Gewinner des Spiels. In einer Partie, welche sonst nicht gerade von Highlights geprägt ist, ist seine Konsequenz in dieser Szene entscheidend. Auch sonst ist der Genfer an vielen Offensivaktionen beteiligt, kann aber nicht für einen zweiten Treffer sorgen.
In der 19. Minute sorgt Diaby mit seinem Hands für einen Elfmeter. Es ist eine unglückliche Aktion, welche dieses Spiel entscheiden wird. Und auch sonst scheint Diaby nicht gerade seinen besten Tag zu haben. Immer wieder kommt es zu Fehlpässen und Unsicherheiten. Immerhin, ein weiterer Gegentreffer fällt nicht.
Es ist kein Spiel der vielen Highlights. So ist es dann auch eine der wenigen richtig aufregenden Szenen, welche die Partie auf der Schützenwiese entscheidet. Diaby berührt in der 19. Minute im Strafraum mit der Hand den Ball und es kommt zum Elfmeter. Crivelli lässt sich nicht zwei Mal bitten und verwandelt souverän.
Toooooooooor für den Servette FC, 0:1 durch Crivelli
Crivelli tritt in der 21. Minute zum Elfmeter an, schiesst flach in die Ecke und trifft souverän. 0:1 für die Gäste. Keine unverdiente Führung nach dieser Anfangsphase.