




























































































Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass der FC St.Gallen und Alain Sutter getrennte Wege gingen. Sechs Jahre lang hielt das Arbeitsverhältnis, welches scheinbar nur beruflich war und nicht einer "Männerfreundschaft" glich.
Es sei zwar Matthias Hüppi damals nicht leicht gefallen, wie er gegenüber blue Sport erzählt, allerdings sei "in diesem Sinne auch viel überzeichnet worden". Man habe bereits beim SRF und dann beim FCSG toll zusammenarbeiten können, "aber das war keine Männerfreundschaft".
Man habe von Beginn weg auf "der beruflichen Ebene und auch im persönlichen, gegenseitigem Verständnis" eine Verbindung gehabt, allerdings eben nicht in Form einer Freundschaft. Mit diesem Begriff möchte Hüppi allgemein vorsichtig umgehen.
"Ich hausiere nicht mit dem Begriff Freundschaft. In der Sportszene sind doch alle Freunde – da ist der Freund von dem und da ist auch noch ein Freund und der andere ist ein Freund und dann rufst du an: 'Hey Freund, hast du mir noch zwei Billett für das nächste Spiel?'"
FCSG-Präsident Matthias Hüppi über den Grund, weshalb er Alain Sutter nicht "Freund" nennen will
Der 66-Jährige nennt allerdings einige seiner Bezugspersonen schon Freunde, allerdings nur unter bestimmten Umständen: "Ich weiss, wer meine Freunde sind im Leben, auf die ich mich hundert Prozent drauf verlassen kann." Hüppi deutet im Studio auf Bernhard Russi und sagt: "Einer von denen sitzt vis-à-vis von mir."