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Uns ist wie gesagt bewusst, dass sämtliche in diesem Artikel erwähnten Spieler komplett unrealistisch sind und niemals in die Super League wechseln würden, geschweige denn überhaupt finanziert werden könnten.
Wir haben uns bei der Wahl der Spieler auf jene beschränkt, die maximal noch einen laufenden Vertrag bis Sommer 2026 besitzen. Es ist schliesslich bekannt, dass Spieler spätestens ein Jahr vor Ablauf ihres Kontrakts verkauft werden, um nicht zu riskieren, dass man sie ablösefrei verliert.
Die Berner Oberländer dürften die neue Saison als Aussenseiter in Angriff nehmen, geht es für den Aufsteiger in erster Linie darum, den direkten Wiederabstieg zu verhindern. Einer, der dem Team von Trainer Mauro Lustrinelli mehr als gut zu Gesicht stehen würde, ist Jadon Sancho. Der Engländer gilt als Spektakelspieler, der aufgrund seiner hervorragenden Technik und seinen beeindruckenden Dribblings schnell zum Publikumsliebling avancieren kann.
Der 25-Jährige hat jedoch keine einfache Zeit hinter sich, ist er doch in der Premier League bei Manchester United und Chelsea nicht wie erhofft zum Zug gekommen und aufs Abstellgleis geraten. Die Red Devils wollen ihn in diesem Sommer loswerden und das beschauliche Berner Oberland wäre definitiv ein Ort, wo sich Sancho sofort wohlfühlen könnte. Er braucht nämlich ein familiäres Umfeld, um performen zu können, was er in Thun sicherlich vorfinden würde.
Bei den Hoppers hat Sportchef Alain Sutter noch alle Hände voll zu tun, müssen doch noch einige neue Spieler an Land gezogen werden. Die GC-Besitzer aus Los Angeles haben bekanntlich eine Partnerschaft mit dem FC Bayern München, weswegen ein aktueller Bayern-Spieler natürlich die logische Wahl für den Schweizer Rekordmeister wäre. Leon Goretzka steht bei den Münchnern offenbar auf der Verkaufsliste und der 30-jährige Deutsche wäre mit seiner Entschlossenheit, seiner Zweikampfstärke sowie seiner offensiven Qualitäten definitiv einer, der GC mit dem neuen Trainer Gerald Scheiblehner mehr als nur verstärken würde.
Unter Uli Forte gelang dem FC Winterthur in der vergangenen Rückrunde die wundersame Wende, schaffte man doch unter seiner Regie noch den direkten Klassenerhalt. In der Defensive bekundete man jedoch grosse Probleme, waren die Eulachstädter mit insgesamt 68 Gegentoren die Schiessbude der Liga. Ausserdem weckte Aufsteiger Loïc Lüthi mit seinen starken Leistungen Begehrlichkeiten, weswegen noch nicht klar ist, ob er auch nächste Saison für den FCW spielen wird. Umso wichtiger wäre es, einen starken neuen Innenverteidiger mit Entwicklungspotenzial zu verpflichten. Raúl Asencio wäre der perfekte Kandidat, gehört der 22-Jährige zu den grössten Talenten beim grossen Real Madrid. In Winterthur wäre der Spanier definitiv der grosse Abwehrboss, der an der grossen Erwartung wachsen könnte.
Sion-Boss Christian Constantin würde mit dem FC Sion zu gerne wieder einmal ganz vorne mitspielen können. Um dies jedoch schaffen zu können, muss in erster Linie die Defensive noch sattelfester werden. Schliesslich konnte der Abgang von Abwehrboss Joël Schmied bislang nicht kompensiert werden. Dayot Upamecano vom FC Bayern München wäre natürlich mehr als ein valabler Ersatz, der die Sion-Defensive merklich verstärken würde. Ausserdem gäbe es für den Franzosen keine sprachliche Barriere, könnte er sich doch ohne Probleme mit den Sion-Verantwortlichen auf Französisch unterhalten.
Beim FCSG ist es nur eine Frage der Zeit, bis Top-Goalgetter Willem Geubbels den Verein verlässt. Die Ostschweizer brauchen auf jeden Fall einen neuen Stürmer mit eingebauter Torgarantie und ein solcher ist Jean-Philippe Mateta. Der Landsmann von Geubbels hat in der abgelaufenen Saison 14 Premier-League-Tore für Crystal Palace erzielt. In der Saison davor gelangen dem 28-Jährigen sogar 16 Ligatore. Einen Mann mit seinen Knipserqualitäten würden die Espen mit Handkuss nehmen.
Weltmeister Benjamin Mendy war für den FC Zürich bislang eine riesige Enttäuschung, weswegen wir den Stadtzürchern empfehlen würden, einen neuen Linksverteidiger an Bord zu holen. Theo Hernandez vom AC Mailand kann sich zwar nicht Weltmeister nennen, doch seine Qualitäten sind mindestens gleich gross wie jene von Mendy während seiner besten Zeiten. Der 27-Jährige überzeugt in erster Linie mit seinen offensiven Rushes, mit welchen er immer wieder für Gefahr sorgt. Fitnessprobleme gibt es bei Hernandez jedenfalls nicht.
Die Zentralschweizer haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit deutschen Spielern gemacht, denke man dabei nur an Pius Dorn, Max Meyer, Marius Müller oder Marvin Schulz. Ein nächster Deutscher, an welchem die Luzerner definitiv Freude haben würden, wäre BVB-Spielmacher Julian Brandt. Der Mann mit der Rückennummer 10 kann an einem guten Tag magische Dinge zeigen und die Fans mit seinem Ballgefühl und seiner Genialität verzücken. So einen bräuchten die Luzerner, um künftig weiter oben angreifen zu können.
Bei den Westschweizern ist es zuletzt stetig nach oben gegangen und die letzte Saison beendete man dank eines 5. Platzes auf einem Europacup-Rang. Um sich noch weiter steigern zu können, bräuchte es einen zuverlässigen Goalgetter im Sturm. Einer, der diese Rolle einnehmen könnte, wäre Jonathan David. Der Kanadier, der zuletzt bei Lille für Furore sorgte, besitzt noch keinen Vertrag für die neue Saison und wäre somit sogar ablösefrei zu haben. Seine insgesamt 25 Pflichtspieltore in der abgelaufenen Spielzeit sprechen auf jeden Fall eine deutliche Sprache und sind Ausdruck seiner Klasse.
Die Bianconeri konnten ihr Level in der abgelaufenen Saison nicht bis am Ende halten, weswegen man letztlich doch ziemlich weit weg vom Meistertitel gewesen ist. Mit Amir Saipi haben die Tessiner zwar einen guten, aber keinen wirklich überragenden Torhüter zwischen den Pfosten. Damit die Tessiner tatsächlich eines Tages den Schweizer Meistertitel erobern können, braucht es wohl einen Ausnahmetorhüter. Ein solcher wäre der italienische Nati- und PSG-Stargoalie Gianluigi Donnarumma, der mit Paris zuletzt den Champions-League-Titel eroberte. Der 26-Jährige gehört zu den besten Schlussmännern der Welt und er würde die Meisterchancen des FC Lugano drastisch erhöhen.
Die Berner wollen in der neuen Saison wieder ganz oben angreifen und nach der schwachen Saison 2024/25 zurückschlagen. In der letzten Spielzeit fehlte vor allem ein verlässlicher Goalgetter und in dieser Hinsicht könnte der serbische Topstürmer Dušan Vlahović natürlich Abhilfe schaffen. Der Juventus-Crack weiss nicht nur, wo das Tor steht, sondern er ist dazu einer, der sein Team mit seiner emotionalen Spielweise mitreissen kann. Der 25-Jährige könnte die gesamte Mentalität der Berner verändern und als Führungsspieler vorangehen.
Die Genfer landeten in den letzten drei Saisons dreimal in den Top-3, doch für den ganz grossen Wurf hat es nie gereicht. Damit es endlich einmal mit dem Meistertitel klappen kann, braucht es einen absoluten Topshot im Sturm. Einer, der 20 und mehr Saisontore garantiert. Guckt man sich den Markt an, fällt natürlich sofort der Name von Victor Osimhen auf. Schliesslich ist der Nigerianer in Diensten von Napoli der wertvollste Spieler, der nur noch ein Jahr Vertrag hat. Für den Galatasaray Instanbul erzielte der 26-Jährige in der letzten Saison 26 Ligatreffer aus 30 Partien und ein Mann seines Kalibers würde in der Super League ziemlich sicher mehr als 30 Tore erzielen.
Der Schweizer Meister aus Basel hat nach dem Rücktritt von Taulant Xhaka sowie dem Abgang von Leon Avdullahu vor allem im zentralen Mittelfeld Bedarf. Wieso nicht beim grossen FCB aus Barcelona wildern und sich den niederländischen Nationalspieler Frenkie de Jong sichern? Der 28-Jährige hat in der letzten Saison insgesamt 46 Pflichtspiele für Barça bestritten und dabei sind ihm vier Scorerpunkte (je zwei Tore und Assists) gelungen. Frenkie de Jong besticht vor allem mit seiner Spielübersicht, seiner Passsicherheit und seinen Fähigkeiten, die Statik eines Spiels verändern zu können. Attribute, mit denen er den FC Basel definitiv bereichern könnte.