










































FC Paradiso vs. FC St.Gallen 1879 in der 2. Runde des Schweizer Cup. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
In Paradiso trifft Grünweiss auf Grünweiss. Es ist aber nicht das Team aus der CSSL, das besser in die Partie startet, sondern der Underdog. Nach einem langen Ball bringt Evan Rossier seine Mannschaft nach nicht einmal fünf Minuten in Führung. Die St.Galler reagieren und erhöhen das Tempo. Die ersten Versuche landen aber allesamt ins Toraus. Die Tessiner stehen hinten gut und machen die Räume eng. So macht es St.Gallen in der 21. Minute mit einer Standardsituation. Albert Vallci gleicht nach einem Eckball aus. Kurz darauf scheitert Akolo noch am Querbalken. Gegen Ende der ersten 45 Minuten kommen die Hausherren wieder vermehrt in den gegnerischen Strafraum, wirklich gefährlich wird es aber nicht.
Der Start in die 2. Halbzeit ist eher verhalten. Bei Paradiso geht in der Vorwärtsbewegung nichts mehr, St.Gallen spielt zu abgeklärt und kontrolliert. Die Gäste haben die Partie im Griff und erhöhen das Tempo immer wieder nach Belieben. Gefährlich wird es aber erneut nur durch einer Standardsituation. Görtler verlängert in der 56. Minute einen Einwurf von rechts und Christian Witzig bezwingt am linken Pfosten den Torhüter der Tessiner. Diese geben in der 72. Minute ein Lebenszeichen von sich. Simo tankt sich durch und prüft Zigi mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. In der 78. Minute kommt es im Strafraum der Hausherren zu einer strittigen Szene. Csoboth wird von De Queiroz von den Beinen geholt, doch Gianforte gibt Abstoss statt Elfmeter. Csoboth revanchiert sich dann in der 87. Minute mit dem 1:3. Das ist auch der Schlusspunkt in dieser Partie. St.Gallen schlägt ein tapferes Paradiso und spielt anfangs Dezember die nächste Runde des Schweizer Cup.
Jarell Simo (FC Paradiso): Der Mittelfeldspieler ist neu im Team und von der U21 von Servette nur ausgeliehen. Weshalb ihn die Genfer nicht ganz ziehen lassen, zeigt er an diesem Nachmittag. Er erobert viele Bälle und spielt diese auch präzise nach vorne. Der 20-Jährige empfiehlt sich mit solchen Leistungen für höhere Aufgaben.
Abwehr FC St.Gallen: Die Defensive der Gäste erlebt einen schwierigen Nachmittag im Tessin. Immer wieder werden sie von langen Bällen überrascht und haben die schnellen Thioune und Rossier nur schwer im Griff. Das hat auch Enrico Maassen gemerkt, der die Hände immer wieder verwirft.
Kurz vor der Pause liegt plötzlich Paradiso-Torhüter Gomis am Boden und hält sich die rechte Hüfte. Nach einem Misstritt bei einem Abstoss wälzt er sich vor Schmerzen auf dem Kunstrasen. Seine Mitspieler laufen aber nicht zu ihrem Schlussmann, sondern gehen an die Seitenlinie, wo Trainer Giuseppe Sannino Anweisungen gibt. Er fuchtelt wild mit seinen Armen, während sein Torhüter mit der Bahre abtransportiert wird.
5. Minute, Toooooooooor für FC Paradiso, 1:0 durch Evan Rossier
Ein langer Ball nach vorne, Vallci verschätzt sich und in seinem Rücken entwischt EVAN ROSSIER. Er bleibt vor Zigi eiskalt und schiebt die Kugel am Torhüter vorbei zum 1:0.
21. Minute, Toooooooooor für FC St.Gallen, 1:1 durch Albert Vallci
Die St.Galler spielen einen Eckball von links kurz und flanken dann zum rechten Pfosten. Die Kugel durchquert den ganzen Strafraum und am Ende steht da ALBERT VALLCI, der den Ausgleich erzielt.
56. Minute, Toooooooooor für FC St.Gallen, 1:2 durch Christian Witzig
Vandermersch bringt die Kugel mit einem Einwurf von rechts in den Strafraum. Görtler verlängert und am linken Pfosten steht CHRISTIAN WITZIG bereit und netzt ein. Pala zögert zu lange und Witzig steht völlig frei vor ihm.
88. Minute, Toooooooooor für FC St.Gallen, 1:3 durch Kevin Csoboth
Jetzt zaubern sie! Milosevic spielt die Kugel mit dem Absatz in den Strafraum, wo sie KEVIN CSOBOTH von links ins rechte Lattenkreuz schlenzt.