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Mit Rang vier in der Rückrundentabelle hat Mario Frick wohl wirklich alles aus dem Abstiegskandidaten herausgekitzelt. Dass der Trainer sich damit auch in den Fokus anderer Clubs gerückt haben dürfte, ist Präsident Stefan Wolf bewusst, wie er gegenüber dem SRF am Montag zugegeben hat: "Klar ist Frick attraktiv für andere Klubs, aber wir sind auch ein attraktiver Klub für ihn." Und prompt machte am Montag bereits das Gerücht die Runde, Frick stehe auf dem Absprung zu den Young Boys, weil er dem Medientreffen fernblieb.
Ja, der 47-Jährige hat seine Koffer gepackt. Allerdings ist nicht ein Umzug nach Bern sondern die anstehenden Ferien der Anlass dafür. Nach dem Nervenspiel in der Barrage ist vorerst Erholung angesagt. Zu einem möglichen Wechsel nach Bern meinte Frick gegenüber dem Blick am Montag: "Ich fühle mich beim FCL wie in einer Familie. Das Projekt hat für mich erst begonnen!" Das tönt definitiv nicht nach einem baldigen Abgang - Aufatmen in der Zentralschweiz ist angesagt.