




























































































Ardon Jasharis Wechsel zum Club Brügge hat für einige Diskussionen gesorgt. Während Fans hin- und hergerissen scheinen, ob sie den Transfer für den richtigen Schritt befinden sollen oder nicht, hat einer eine klare Meinung: Vaduz-Trainer und Belgien-Kenner Marc Schneider ordnet ein.
"Ich finde es einen richtigen und guten nächsten Schritt in eine sehr interessante Liga", erklärt der 43-Jährige gegenüber dem SRF. Ardon Jashari müsse sich, so Marc Schneider, auf eine sehr physische und nicht zu unterschätzende Liga einstellen. Belohnung dafür könnte allerdings die Teilnahme an europäischen Wettbewerben, höchstwahrscheinlich in Form der Europa League, sein.
Marc Schneider spricht auch über andere Super-League-Abgänger, die sich nach dem Abschied aus der Schweiz nicht gleich zu einem Top-Club gesellt haben. Ob Fabian Rieder bei Rennes oder Ardon Jashari bei Brügge, der Vaduz-Coach findet Wechsel zu einem vermeintlich "kleineren" europäischen Verein durchaus sinnvoll: "Ich finde es gut. Es ist vielleicht nicht jeder ein Akanji oder ein Sommer, aber dennoch kann man sich dorthin entwickeln."
Marc Schneider dürfte sich mit unserer Analyse über weite Teile einig sein. Ardon Jasharis Wechsel nach Belgien hat gewiss das Potenzial, sich auszuzahlen. Für den jungen Schweizer gilt es nun allerdings zuerst einmal, in Brügge Fuss zu fassen.