
























































































Die Titelträume des FC Lugano geraten ins Wanken, wie in einem Artikel beim Blick zu lesen ist. Nach der jüngsten 0:3-Niederlage gegen den FC Zürich befindet sich der Verein in einer besorgniserregenden Formkrise. Es ist die dritte Niederlage in Folge für die Tessiner, die seit dem 1. Februar nur eines von sechs Spielen gewinnen konnten.
Assistenztrainer Carlo Ortelli, der den gelbgesperrten Chefcoach Mattia Croci-Torti vertrat, bezeichnete die Situation als "heiklen Moment, einen sehr heiklen Moment." Er fügte hinzu: "Es war ein sehr schwieriger Tag. Es mangelte uns an Entschlossenheit, die der FCZ von der ersten Sekunde an hatte."
Die Gründe für den Leistungsabfall sind vielfältig. Verletzungen und Sperren haben das Team geschwächt, und die Ersatzspieler haben Schwierigkeiten, das Niveau der Stammkräfte zu erreichen. Besonders schmerzlich vermisst werden Schlüsselspieler wie Anto Grgic und Renato Steffen.
Ortelli betonte jedoch, dass das Kader nach wie vor qualitativ hochwertig sei: "Das Kader ist nach wie vor von Qualität. Jene, die hier als zweite Wahl betitelt werden, haben in der ersten Saisonhälfte bewiesen, dass wir in schwierigen Momenten auf sie zählen können, als sie hervorragende Leistungen gezeigt haben."
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten will Lugano den Titelkampf nicht aufgeben. Ortelli kündigte an, dass "einige tiefgreifende Überlegungen" angestellt werden müssten und möglicherweise Änderungen in der Trainingsgestaltung vorgenommen würden.
"Wenn wir dieses Ziel wirklich anstreben wollen, müssen wir nun die Stärke und die Entschlossenheit des gesamten Teams zum Ausdruck bringen", erklärte Ortelli. Gleichzeitig warnte er: "Wir müssen vorsichtig sein und schnell reagieren, sonst wird es sehr gefährlich."