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"Wir suchen den K.-o.-Schlag, exponieren uns dabei aber immer wieder von allen Seiten und werden viel zu oft im Gesicht getroffen. Wir müssen unsere Deckung hochnehmen. Wenn uns das nicht gelingt, können wir uns nicht zurückkämpfen in diesem Fight. Dann ist es am Montag vorbei", wie der Norweger beim Tages-Anzeiger zitiert wird. Er glaube jedoch daran, dass die Zuger mit mehr Disziplin, Intelligenz und Coolness die Lions nochmals fordern könne. "Wir müssen ihnen schwierigere Fragen stellen."
Es sei für den EVZ-Trainer schwierig zu erklären, inwieweit es die eigenen Unzulänglichkeiten oder die Stärken des Gegners sind, durch welche die Zuger nun mit dem Rücken zur Wand stehen. "Auf der anderen Seite steht ein Team voller Selbstvertrauen. Die Zürcher haben schon das ganze Jahr einen guten Lauf. Sie haben sich jeden Tropfen ihres Selbstvertrauens verdient. Wir kämpfen nun schon eine Weile ums Überleben und konnten uns diese Selbstsicherheit nicht aufbauen." Es braucht auf jeden Fall eine Leistungssteigerung, wenn die Saison nicht bereits an diesem Montagabend zu Ende sein soll.