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Servette FC 1:1 AS Roma

Servette bringt Mourinho und seine Spieler zur Verzweiflung

Servette FC vs. AS Roma in der UEFA Europa League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier

Der Spielbericht

Die Genfer starten gut in die Partie und machen den Römern direkt Druck. Anfangs haben sie auch noch mehr Abschlüsse aufs Tor, doch Svilar, der Torhüter der italienischen Hauptstädter, hält seinen Kasten dicht. Ab der 15. Minute meldet sich auch erstmals die römische Offensive zu Wort, aber die Genfer können sie noch durch Disziplin und gute Raumdeckung im Schach halten. In der 21. Minute gibt es dann aber zwei Fehler in der Defensive, Tsunemoto hebt das Abseits auf und die Innenverteidiger der Genfer sind sich nicht einig, wer den ballführenden Spieler angreifen soll. Dadurch kommt Lukaku in einer guten Position an den Ball und zirkelt ihn ins weite Eck. Danach passiert über längere Zeit wenig, erst in der 35. Minute gibt es wieder eine grosse Chance, wieder ist es Lukaku, diesmal trifft er aber nicht. Kurz vor dem Schuss fällt er und kann den Ball nicht ins freie Tor einschieben. In der 44. Minute sieht dann Cognat die erste gelbe Karte des Spiels, ein zu hartes und spätes Einsteigen an Dybala rechtfertigt dies. Kurz vor der Pause zieht Kutesa vom Strafraumrand ab, aber Svilar verhindert das Tor auf mirakulöse Art und Weise, mit den Fingerspitzen lenkt er den Ball, der perfekt in den Winkel geflogen wäre, am Tor vorbei.
 
Die zweite Hälfte beginnt mit einem starken Servette FC, der, ähnlich wie in der ersten Hälfte, direkt die Römer unter Druck setzt und diesmal zahlt es sich aus. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff gleicht Bedia die Partie für den Servette FC aus, die Römer stehen unter Druck. Kurz danach gibt es eine heikle Situation im Strafraum der Wölfe, Bedia fällt durch die Hand des Torhüters, aber die Situation wird als nicht Strafstoss-würdig interpretiert. Im Verlauf der zweiten Hälfte werden die Gäste immer nervöser, das Stadion peitscht dagegen die eigene Mannschaft voran, jede Aktion eines Genfers wird gefeiert. Es regnet gelbe Karten auf beiden Seiten, insgesamt waren es fünf in der zweiten Halbzeit. Der erste Abschluss der Römer in der zweiten Hälfte ist in der 63. Minute, Dybala vergibt eine Grosschance durch einen Schuss über das Tor aus kurzer Distanz. Zehn Minuten später hat der Argentinier wiederum eine Grosschance, aber Frick kann parieren und bringt die ganze Roma langsam in Verzweiflung. Es ist die letzte, grosse Chance der Römer im Spiel, danach verteidigen die Servettiens das eigene Tor mit grosser Leidenschaft und lassen keine Möglichkeit mehr zu. Auf der anderen Seite starten sie immer wieder schnelle Konter, lassen die Römer weite Wege gehen. In der Nachspielzeitgibt es praktisch nur noch Fouls durch die Wölfe, Mourinho verzweifelt an der Seitenlinie und die Genfer nehmen alles ruhig hin. Schlussendlich ist es ein verdientes Unentschieden, der Kampf der Grenats hat sich ausgezahlt und sie können den dritten Tabellenplatz sichern.

Der Gewinner

Die Servettiens sind klarer Gewinner der Partie, mit ihrem Teamgeist und ihrem Kampfwillen haben sie unter erschwerten Platzbedingungen heute besser als der AS Roma gespielt. Es war keine Einzelleistung, sondern das ganze Team hat bewiesen, wieso heute die achte, ungeschlagene Partie in Folge gespielt wurde. Es hat jeden einzelnen Spieler gebraucht, ob auf oder neben dem Platz, um diese Partie erfolgreich zu beenden. Nur die Fehler in der ersten Hälfte, beim Gegentor von Romelu Lukaku haben den Genfern den Sieg geraubt.

Der Loser

Der Verlierer der Partie ist Paulo Dybala. Zwei vergebene Grosschancen in der zweiten Hälfte, zuvor fiel er nicht gross auf und wurde schliesslich in der 81. Minute ausgewechselt. Für einen Spieler mit dem Talent von Dybala ist diese Partie keine gute Leistung. Er wurde von der Genfer Verteidigung komplett aus dem Spiel entfernt, hart behandelt und bis zur Frustration gefoult. Letztendlich ist er heute auf dem Platz negativ aufgefallen und konnte nicht zeigen, wieso er vor Jahren zu einem der besten Spieler in Italien gehört hat.

Szene des Spiels

Die Szene des Spiels ist die Nachspielzeit. Die Genfer konnten den Ball immer wieder von den Römern erobern und wurden in der F0lge zu Fall gebracht. Die wirkliche Szene hat sich aber nicht auf dem Platz, sondern an der Seitenlinie gezeigt. Ein frustrierter Mourinho wirft mit den Händern aus, kann nicht fassen, wie seine Mannschaft gegen die Grenats spielt und muss zusehen, wie sie eine Partie als klarer Favorit an das Heimteam abgegeben haben. Diese Szenen zeigen, dass diese Partie der Genfer eine Glanzleistung war und wie sich die Aufsässigkeit ausgezahlt hat.

Die Tore

21. Min: Toooooooooor für AS Roma, 0:1 durch R. Lukaku
Der Ball fliegt ins Tor, Romelu Lukaku hat getroffen. Llorente läuft ungestört bis an die Strafraumgrenze und wird dann dort direkt von zwei Verteidigern gestört. Ein kurzer Pass zu Lukaku und dieser steht alleine vor dem Tor. Er zirkelt den Ball in die weite Ecke. Die Position von Lukaku lässt Abseits vermuten, es ist aber Tsunemoto, der dieses aufhebt. $
50. Min: Toooooooooor für den Servette FC, 1:1 durch C. Bedia
Stevanovic spielt eine Flanke in den Strafraum, perfekt auf Bedias Fuss, der in kurzer Distanz zum Tor steht. Svilar kommt aus dem Tor, Bedia legt ihm allerdings den Ball zwischen den Beinen hindurch. Wie in Zeitlupe bewegt sich der Ball ins Tor, auch die letzte, verzweifelte Abwehrtat der Verteidiger, den Ball von der Linie zu grätschen bringt nichts.
 
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