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Christian Constantin führt sich als Präsident des FC Sion seit Jahr und Tag als das auf, was er offensichtlich in sich sieht: als Gott, der Allmächtige und Unfehlbare. Wobei der Blick in die Trainerliste der Walliser zeigt, dass auch unfehlbare Personen bisweilen klitzekleine Fehler machen und sie die Wahl eines Übungsleiters deshalb öfter korrigieren müssen, als es ihnen lieb ist.
An Heiligabend 2008 fühlt sich CC dazu veranlasst, die Notbremse zu ziehen. Wieder einmal muss ein Trainer gehen – nur dieses Mal ist es er selber. Nach seiner kurzen Zeit als Interimscoach übergibt Constantin das Amt an das Duo Umberto Barberis und Christian Zermatten.