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Damit ist der standesgemässe Sieg für den SC Bern im Gepäck und man kann mit dem zweiten Erfolg im zweiten Spiel auf den Heimweg machen. Die budgetierten drei Punkte hat es in Cardiff zwar nicht gegeben, doch den einen Punkt verdiente sich das Heimteam auch mit einem forschen und mutigen Auftritt.
Trotz etwas vielen Strafen auf beiden Seiten zeigten besonders die Cardiff Devils zu was sie im Stande sind und spielten ihre wenigen Qualitäten aus. Solides Verteidigen, aggressives Pressing und ein gutes Powerplay waren am Ende die Schlüssel zum ersten Punkt für die Devils in dieser CHL-Saison.
Jan Mursak (SC Bern). Der neue SCB-Ausländer im Sturm ist eine echte Bereicherung für das Offensivspiel der Berner und wird den Fans und dem Team noch viel Freude bereiten in dieser Saison. Der Routinier zeigte heute seine grosse individuelle Klasse und Übersicht. Beim 2:1 bediente der 30-jährige Slowene Calle Andersson mustergültig und hätte vor Spielende fast für den Siegtreffer gesorgt.
Daniele Grassi (SC Bern). Der Neuzugang vom EHC Kloten war während praktisch des gesamten Spiels abwesend und kam als einer der einzigen SCB-Akteure nie wirklich ins Spiel. Da erhofft man sich von Grassi noch mehr.
Das "game-winning" Goal von Topskorer Andrew Ebbett war auch gleich spielerisch das grösste Highlight. Der Berner erhält die Scheibe verzögert lange und als die Chance schon vorbei scheint, ergibt sich zwischen den Schonern von Cardiff-Goalie Ben Bownes eine Lücke und durch diese schiebt Ebbett den Puck auch hindurch. Sieg für Bern.
2:3 durch Andrew Ebbett (61’): Die Entscheidung ist kurz danach aber gefallen! Andrew Ebbett verzögert alleine vor dem gegnerischen Kasten und als Keeper Bownes die Schoner öffnet, sichert der Kanadier dem SC Bern den standesgemässen Auswärtssieg.
2:2 durch Michael Hedden (28’): Die Waliser nutzen die Powerplaychance mit 5 gegen 3 gleich aus und Hedden trifft zum Ausgleich, nachdem er am langen Pfosten gut freigespielt wurde.
1:2 durch Calle Andersson (25’): Schöner Konter der "Mutzen" über den neuen Jan Mursak. Der Slowene dringt in die Zone von Cardiff ein, behält die Übersicht und bedient Verteidiger Calle Andersson mustergültig. Keine Mühe dann für den Schweden mit Schweizer Lizenz Bern erstmals in Front zu schiessen.
1:1 durch Thomas Rüfenacht (22’): 14 Sekunden Powerplay benötigt der SC Bern und da ist der Ausgleich auch bereits Tatsache. Neuzugang Adam Almquist drückt ab und Rüfenacht lenkt sehenswert ab. Zweites Tor in dieser Kampagne für ihn.
1:0 durch Mark Richardson (21’): Sciaroni kehrt just von seiner Strafe aufs Eis zurück und da liegt die Scheibe im Berner Gehäuse. Genoni kann einen zentralabgegebenen Schuss nicht festhalten und Richardson stochert erfolgreich nach.
Ab in die Eishockey-Provinz mit dem SC Bern. In Wales sind die Mutzen haushoher Favorit. Aber Achtung, die britischen Hockeyteams sind in der Regel mit Kanadiern gespickt und können durchaus Eishockey spielen. Die Frage ist eher, ob Cardiff den Rhythmus des SCB mitgehen kann über die vollen 60 Minuten.
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