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Nicht ganz eine Minute braucht es im zweiten Drittel, bis der Puck ein erstes Mal im Netz landet. Špaček kann einen Schuss von Vatanen in Überzahl entscheidend zum 1:0 für Genf ablenken. Dieses Erfolgserlebnis scheint die Genfer zu beflügeln. Das Heimteam in der Folge mit deutlich mehr Spielanteil und Zug aufs Tor. Die Konsequent daraus ist das 2:0 in der 29. Minute. Wieder ist es ein abgelenkter Schuss, der zum Treffer führt. Diesmal ist es Bertaggia, der trifft. Danach lassen die Genfer etwas nach und den Gästen mehr Raum. Das danken diese mit dem Anschlusstreffer in der 39. Minute. Obersteiner trifft, nachdem er völlig frei an die Scheibe kommt und alleine auf Jaafri zufahren kann. Wenig später ist das zweite Drittel Geschichte. Es steht 2:1 für den Genève-Servette HC.
Zu Beginn des letzten Drittels scheinen die Genfer sich wieder gefangen zu haben und machen wieder mehr fürs Spiel. Tatsächlich ist es dann aber Klagenfurt, welches in der 46. Minute mit der ersten guten Chance gleich trifft. Schwinger schiesst den Ausgleich. Danach können die Genfer in Unterzahl zwar einen weiteren Gegentreffer verhindern, sie lassen aber gleichzeitig immer wieder Chancen zu und geraten wiederholt unter Druck. Dank guter Defensivleistung und starken Torhütern auf beiden Seiten kommt es aber zu keinem weiteren Treffer in der regulären Spielzeit und die Verlängerung muss entscheiden. In dieser gelingt den Gästen nach drei gespielten Minuten das entscheidende Tor. Fraser trifft auf Zuspiel von Maier und entscheidet diese Partie. Der Zusatzpunkt geht nach Österreich und die Genfer müssen dadurch um die Qualifikation für die nächste Runde zittern.
Lange sieht es in Neuchâtel so aus, als würde das Heimteam sich drei Punkte holen. Das Team aus Klagenfurt hat da allerdings etwas dagegen und kann sich in die Verlängerung retten. Dort sicher ein starker Fraser mit seinem Tor den Österreichern den Sieg und bewahrt damit die Hoffnung, doch noch eine Runde weiterkommen zu können.
Die Genfer sind in diesem Spiel über weite Strecken das bessere Team. Allerdings gelingt es dem Heimteam nicht, seine Chancen zu nutzen und die entscheidenden Tore zu schiessen. Das liegt auch daran, dass es lange so scheint, als wäre das Team von Jan Cadieux mit dem 2:0 zufrieden. Kein moralisch starker Auftritt des Schweizer Teams, welches nun um den Einzug in die nächste Runde zittern muss.
Es ist kein Spiel mit vielen Highlights, definitiv eines davon ist aber der entscheidende Treffer. Nach einem schön ausgeführten Konter trifft Fraser in der 64. Minute souverän in die rechte Ecke zum 2:3 Schlusstand. Er führt die Gäste damit zu einem Sieg, an den sie wohl zwischenzeitlich selbst nicht mehr geglaubt haben.
Tooor für Genf-Servette, 1:0 durch M.Špaček.
Mit der ersten Chance im zweiten Drittel kommen die Genfer in der 21. Minute gleich zum Treffer. Vatanen zieht von der linken Seite aus der Distanz ab, sein Schuss kommt zwar nicht direkt aufs Tor, dafür aber auf den Stock von Spacek. Dieser schiebt zum 1:0 für Genf ein und bringt das Heimteam damit im Powerplay in Führung.
Tooor für Genf-Servette, 2:0 durch A.Bertaggia.
Wenige Sekunden sind nach einer kurzen Powerbreak in der 29. Minute gespielt, da steht es bereits 2:0. Nach gewonnenem Bully kommt die Scheibe zu Le Coultre auf der rechten Seite. Dieser zieht aus der Distanz ab, sein Schuss kommt in Richtung Tor, wo Bertaggia ihn noch entscheidend zum Treffer ablenkt.
Tooor für EC KAC, 2:1 durch D.Obersteiner.
Die Gäste mit dem Anschlusstreffer in der 39. Minute. Obersteiner kommt in der Zone der Genfer völlig frei an den Puck, kann auf Jaafri zufahren und sich die Ecke mit viel Zeit aussuchen. Der Klagenfurter entscheidet sich für einen halbhohen Schuss in die linke Ecke und ist damit erfolgreich.
Tooor für EC KAC, 2:2 durch S.Schwinger.
Etwas überraschend kommt es hier zum Ausgleich in der 46. Minute. Dieser gelingt den Gästen mit der ersten guten Chance im letzten Durchgang. Nach einem schönen Zuspiel von From ins Zentrum zu Schwinger trifft dieser zum 2:2.
Tooor für EC KAC, 2:3 durch M.Fraser.
Da ist die Entscheidung in der 64. Minute! Nach einem gescheiterten Angriff der Genfer kommen die Gäste zur Überzahlsituation vor dem Tor von Jaafri. Maier kann dabei auf den von rechts kommenden Fraser spielen, der souverän zum entscheidenden 2:3 trifft.