












































































HC Davos vs. Tappara Tampere in der Champions Hockey League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Die Finnen starten besser in die Partie und zeigen vor allem in den ersten zehn Minuten ihre hohe Qualität. Der HCD kommt zu Beginn nur zu wenig Entlastung und Senn muss einige gute Paraden zeigen. Das hohe Tempo der Gäste ist dabei besonders beeindruckend. Nach Drittelshälfte kommen die Davoser dann deutlich besser in die Partie und können das Spiel ausgeglichen gestalten. Gerade die Linie um Ambühl kommt zu einigen Möglichkeiten, kann aber Torhüter Heljanko nicht bezwingen. So steht es nach einem attraktiven Startdrittel 0:0.
Im Mitteldrittel gibt es den ersten und einzigen Treffer der Partie zu sehen, aus Schweizer Sicht leider auf der falschen Seite. In der 33. Minute bringt Puhakka die Finnen mit einem Shorthander in Führung. Corvi verliert zuvor die Scheibe an der blauen Linie. Vier Minuten später haben die Davoser erneut eine Powerplaychance. In diesem Fall machen sie es deutlich besser und haben einige gute Chancen. Die beste hat Corvi, der am stark reagierenden Heljanko scheitert. Die Spielanteile sind bis dahin sehr ausgeglichen.
Im Schlussabschnitt gelingt den Davosern der Ausgleich trotz vieler Chancen nicht. Immer wieder scheitern sie am hervorragenden Heljanko im Tor oder die gegnerischen Verteidiger bringen ein Stock oder ein Bein dazwischen. Es ist über das gesamte Spiel gesehen ein guter Auftritt der Davoser, man konnte dem finnischen Meister Paroli bieten und hat nächste Woche noch realistische Chancen auf den 1/4 Finaleinzug. Dafür muss man aber offensiv effizienter werden. Vorerst wird sich die Aufmerksamkeitaber wieder auf die National League richten, wo es am Freitag in Fribourg weiter geht.
Christian Heljanko (Tappara Tampere) Der Torhüter der Finnen feiert einen Shutout. Er hält alle 23 Schüsse auf sein Tor. Gerade im Schlussabschnitt zeigt er einige starke Paraden und führt seine Mannschaft so zum knappen Erfolg.
Enzo Corvi (HC Davos) Beim einzigen Tor der Partie verliert er an der blauen Linie den Puck und ermöglicht so Puhakka den Gegenstoss, den dieser zum 0:1 verwertet.
In der 33. Minute erobert Otto Rauhala die Scheibe in Unterzahl an der blauen Linie und leitet sie weiter auf Petteri Puhakka. Dieser fährt ins gegnerische Drittel und bezwingt dort Gilles Senn zwischen den Beinen zum 0:1 und damit einzigen Tor der Partie.