

























































































GC hatte vor dem Spiel gegen den FC Schaffhausen die Möglichkeit, wieder bis auf acht Punkte an Lausanne-Sport heranzukommen, da der Leader in Vaduz gepatzt hatte.
Diese Ausgangslage schien die Grasshoppers aber alles andere als zu beflügeln. Bereits in der neunten Minute lag die Kugel hinter Mirko Salvi im Netz. Karim Barry hat für die Yakin-Truppe getroffen. Dieser Karim Barry stand in der 38. Minute erneut im Mittelpunkt, als er seine Farben gar mit 2:0 in Führung brachte. Mychell Chagas brachte die Hoffnung beim Heimteam kurz vor der Pause zurück. Er verwandelte einen Foulpenalty mit etwas Glück, denn FCS-Schlussmann Calvin Heim hatte die richtige Ecke gewählt.
Jetzt durfte man eigentlich erwarten, dass GC das Spieldiktat übernimmt und auf den Ausgleich drückt. Stattdessen war es aber Schaffhausen, das die ersten Möglichkeiten hatte. Die Grasshoppers benötigten fünf Minuten um wieder warm zu laufen. Dann traf Gjorgjev nur die Querstange und praktisch im Gegenzug erhöhte Karim Barry mit seinem dritten Treffer auf 3:1 für die Gäste.
Die Hausherren wussten aber zu reagieren und übernahmen jetzt das Spieldiktat. Schaffhausen hatte ab diesem Zeitpunkt nur noch zwei Abschlüsse bis zum Ende der Partie. Giotto Morandi brachte in der 70. Minute die Hoffnung der Grasshoppers zurück und glich das nur zwei Minuten später aus. Jetzt war GC so richtig heiss und drückte weiter. Schliesslich war es Zé Turbo, der in der 85. Minute der Schaffhauser Abwehr entwischte und per Aussenrist zum 4:3 einschob. In der Nachspielzeit sorgte Oliver Buff noch für den 5:3-Endstand.