

































































































In den beiden Partien der Challenege League am Freitagabend standen bei zwei Teams nicht die eigentlichen Stammkeeper im Tor. Während die AC Bellinzona zum Tausch des Torhüters gezwungen wurde, war er beim FC Schaffhausen freiwilliger Natur.
Ziemlich erfolgreich war Alexander Mucis sechster Einsatz in dieser Saison für die AC Bellinzona. Mit dem Youngster im Tor stellte der Aufsteiger Tabellenleader Yverdon Sport FC ein Bein. Dass die Leihgabe des FC Lugano wieder das Tor des Tessiner DCL-Clubs hüten muss, passiert aber nicht freiwillig. Stammkeeper Joël Kiassumbua hat sich im Spiel gegen Vaduz vor einer Woche eine Gehörgangsfraktur zugezogen. Er wird circa sechs Wochen ausfallen und so voraussichtlich erst in den letzten Runden der Saison ins ACB-Tor zurückkehren.
Beim FC Schaffhausen sass Stammkeeper Francesco Ruberto, der zuletzt zwar angeschlagen war, aber offensichtlich einsatzbereit gewesen wäre, gegen den FC Wil nur auf der Ersatzbank. Trainer Hakan Yakin hatte sich für Kader Abubakar entschieden, den 23-jährigen Ivorer hat der FCS erst im Januar unter Vertrag genommen. An alter Wirkungsstätte blieb Abubakar aber ohne Erfolg bei seinem Debüt im Trikot von Schaffhausen, der FC Wil schenkte dem beförderten Ersatzkeeper drei Tore ein.