








Gleich mit 0:3 verlor die Eintracht aus Frankfurt das Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen den FC Basel. Vor dem Finalturnier, welches ab dem 6. August ausgetragen wird, will man beim Bundesligisten aber noch lange nicht aufgeben.
So sagt zum Beispiel Adi Hütter, dass er und seine Mannschaft "das Unmögliche möglich machen wollen". Der ehemalige YB-Trainer hat sogar einen Vorteil für seine Mannschaft ausgemacht. Hütter glaubt, dass die längere Pause nach der Meisterschaft bei Frankfurt für schnellere Beine sorgen kann:
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dem Team vier Wochen frei zu geben. Wir hatten eine lange Saison und haben anstrengende Wochen vor uns. Für den FCB werden wir aber vorbereitet sein.
Adi Hütter, Blick 29.07.2020
In die gleiche Kerbe schlägt auch Eintracht-Sportchef Fredi Bobic. Von der schwierigen Ausgangslage will er sich nicht abschrecken lassen.
Ich sage trotzdem: Die Chance ist da. Die Basler spielen erstmal ihre Saison zu Ende. Die haben eine englische Woche nach der anderen.
Fredi Bobic, Blick 29.07.2020
Auch beim FC Basel scheint man sich bereits mit dem bevorstehenden Duell gegen Eintracht Frankfurt auseinandergesetzt zu haben. Von einem Vorteil für die Deutschen will Samuele Campo jedoch nichts wissen. Er sieht den Spielrhythmus der Basler gar als Vorteil an.
Ich betrachte es als Vorteil, dass wir schon voll im Rhythmus sind. Ganz allgemein glaube ich aber auch, dass es nach den intensiven Wochen in der Liga auf unsere Mentalität ankommen wird. Wir haben uns eine gute Ausgangslage erspielt – jetzt wollen wir uns mit dem Weiterkommen belohnen.
Samuele Campo, Blick 19.07.2020
Ob sich die Frankfurter zu Recht Hoffnungen machen, werden wir am 6. August sehen. Am Donnerstagabend um 21:00 findet dann nämlich das Rückspiel im Achtelfinale der Europa League statt.