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Gegenüber ESPN äusserte sich Bürki zu seiner Degradierung als Nummer drei hinter Gregor Kobel und Marwin Hitz: "Das hat mir das Gefühl gegeben, dass du nur wichtig bist, wenn du lieferst. Wenn nicht, heisst es: Du bist hier und wirst bezahlt, aber eigentlich hätten wir dich gerne woanders." Vor dem Pokalfinale gegen Leipzig hätten ihn die Verantwortlichen wieder aufgebaut, womöglich um einen Patzer von ihm zu verhindern. Mit einem 4:1 siegte der BVB in diesem Spiel auch souverän. Das Spiel konnte er nicht richtig geniessen, er habe nur für sich und seine Zukunft gespielt. Allgemein zieht er eine schlechte Bilanz zu den letzten Jahren in Dortmund.
"In Dortmund waren die letzten Jahre für mich sehr schwer."
Roman Bürki, 28.10.2023, ESPN
Die Zukunft sieht für den Goalie derweil rosiger aus. Gegen Sporting Kansas City spielt er in der Nacht auf Montag und am 5. November um den Einzug ins Playoff-Viertelfinale.