






































































Michael Frey ist alles andere als zufrieden mit seiner derzeitigen Rolle bei Royal Antwerpen, wo er von Trainer Mark van Bommel mehrheitlich nur als Joker gebraucht wird. Der Schweizer würde den Verein trotz laufenden Vertrags lieber heute als morgen verlassen.
Der letztjährige Topscorer hat seinen Platz im Sturmzentrum an Neuzugang Vincent Janssen verloren und an der Pressekonferenz vor dem Spitzenspiel gegen Meister Union Saint-Gilloise am Sonntagabend (Anpfiff war um 18:30 Uhr) betonte van Bommel noch, dass er nicht glaube, "dass es Michaels letztes Spiel für den Verein war." Der Wutausbruch von Frey sei für ihn absolut nachvollziehbar gewesen. "Michael ist unzufrieden. Das ist jeder Fussballer, wenn er nicht spielt. Jeder Fussballer ist voller Emotionen, diese mussten bei ihm mal raus."
Er will den Stürmer keinesfalls abgeben. "Ich möchte nicht, dass Michael geht. Ausserdem hat er noch einen Vertrag. Wir werden es gemeinsam mit ihm auf gute Art und Weise regeln." Ob das wirklich möglich sein wird? Schliesslich fehlte Frey im Aufgebot für das Spitzenspiel, obwohl er fit wäre. Der Blick spekuliert nun, ob der Schweizer eine Nomination für den Kader gar verweigert hat? Es würde ein wenig an seine Situation beim FCZ erinnern, wo er einen Wechsel zu Fenerbahce anpeilte und den Transfer auch mit einem Streik in einem Cup-Spiel forcierte.