




























































































Franjo von Allmen und Alexis Monney haben an diesem 9. Februar für einen Schweizer Jubeltag gesorgt, eroberten die beiden doch in der WM-Abfahrt von Saalbach-Hinterglemm Gold und Bronze.
"Das ist ein unglaublich schöner Tag", wie der Freiburger nach dem Rennen gegenüber vom SRF jubelte. Er hätte nach einem Fehler eigentlich nicht damit gerechnet, noch eine Medaillenchance zu haben. "Als ich im Ziel ankam und mehr als eine Sekunde Vorsprung hatte, war ich wirklich überrascht. Das waren viele schöne Emotionen."
Selbst im Moment seines grössten Erfolgs blieb der 25-Jährige gewohnt cool. Eine Eigenschaft, die er von seinem Vater Louis Monney geerbt hat. "Meine Mutter ist immer nervös, aber er ist so wie ich. So habe ich ihn aber noch nie gesehen", wie er meinte, als er die TV-Bilder seines nervösen Vaters während seiner Fahrt gesehen hatte.
Als er in Kitzbühel auf dem zweiten Rang landete, mussten seine Haare daran glauben. Wird nun auch noch sein Bart abrasiert? "Das lassen wir jetzt so", wie er entgegnete, dass sein Bart dranbleiben wird. Gefeiert wird aber trotzdem: "Hier an der WM bin ich mit Franjo auf dem Zimmer, das könnte deshalb gefährlich werden. Wir brauchen das Bett wohl erst ab dem frühen Morgen."
Sein Vater Louis Monney war ebenfalls überglücklich und sprach von einem "unglaublichen Gefühl." Es sei immer schwierig, an einer Weltmeisterschaft die Topleistung abrufen zu können. "Wir sind wirklich sehr zufrieden und riesig stolz."